Global Network AG

Remote Business

Die Vorteile einer digitalen Transformation sind vielseitig: Remote-Arbeitsmöglichkeiten ermöglichen es Unternehmen, Reise- und Übernachtungskosten zu sparen und die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern. Durch den Einsatz von Technologie können Unternehmen auch ihre Prozesse optimieren und die Effizienz steigern.

Die aktuellen Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote fordern Unternehmen und Behörden mehr denn je, sich digital aufzustellen. Insbesondere Einrichtungen, deren Arbeitsweise nach übergreifender Zusammenarbeit, Interaktion und Kollaboration verlangt, müssen nun neue Wege gehen, wenn sie weiter handlungsfähig bleiben wollen.

Die Vorteile einer digitalen Transformation sind vielseitig: Remote-Arbeitsmöglichkeiten ermöglichen es Unternehmen, Reise- und Übernachtungskosten zu sparen und die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern. Durch den Einsatz von Technologie können Unternehmen auch ihre Prozesse optimieren und die Effizienz steigern.

Als Infrastruktur-Experte verfügen wir über langjährige Erfahrungen und umfassendes Know-how zur digitalen Unternehmensorganisation und haben bereits viele Methoden und Tools sowie auch Regeln für die Teilnehmer erprobt.

Ob alltägliche Zusammenarbeit, Veranstaltungen oder Bildungsangebote – wir begleiten Sie bei der erfolgreichen Konzeption und Umsetzung Ihrer Remote-Projekte.

Ein Vorteil von Homeoffice ist die Flexibilität und Zeitersparnis, die es ermöglicht, da man nicht mehr täglich pendeln muss und eine bessere Work-Life-Balance hat. Es kann auch zu einer Reduktion der Kosten für Reisen und Essen führen. Darüber hinaus bietet es eine größere räumliche Freiheit, die es ermöglicht, in einer Umgebung zu arbeiten, die für den Einzelnen am besten geeignet ist.

Zusammenarbeit bei räumlicher Trennung

Pandemien, Krankheiten, weite Fahrwege aber auch unsere Familie stellt unsere alltägliche Arbeit auf eine harte Probe und macht das Homeoffice zur Notwendigkeit. Angesichts dieser neuen Realität fällt es schwer, die bisherigen Unternehmensprozesse zu wahren. Die Zusammenarbeit in Teams, der spontane Austausch und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen scheinen erschwert. Als IT Dienstleister machen wir seit vielen Jahren die Erfahrung, dass räumliche Trennung einer interdisziplinären Zusammenarbeit keinesfalls im Weg stehen muss und man durch den Einsatz entsprechender Tools sogar profitieren kann.

Die Fähigkeit, von überall aus zusammenzuarbeiten, eröffnet neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit. Remote-Veranstaltungen und Meetings können reibungslos und effektiv durchgeführt werden, ohne dass man sich an einem festen Ort treffen muss. Darüber hinaus ermöglicht die Technologie es uns, unsere Arbeit auf eine Art und Weise zu teilen und zu bearbeiten, die einst unmöglich war.

Zusätzlich zur Technologie müssen Unternehmen auch ihre Kultur und Arbeitsabläufe anpassen, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei räumlicher Trennung zu ermöglichen. Dies kann die Schulung von Mitarbeitern in den neuesten Tools und Technologien umfassen, sowie eine klare Kommunikation und Überwachung von Projekten, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Herausforderungen, die mit der Zusammenarbeit bei räumlicher Trennung verbunden sind, durch die Nutzung der richtigen Technologie und einer angepassten Unternehmenskultur überwunden werden können. Dies kann zu einer verbesserten Effizienz, besseren Ergebnissen und einer stärkeren Zusammenarbeit führen.

Produktivität

Das Home Office fördert die Produktivität. Das haben Wissenschaftler bereits nachgewiesen. Ablenkungen durch laute Kollegen, Unterbrechungen durch Meetings fallen weg. Und auch die Arbeitnehmer selbst bestätigen in den meisten Umfragen, dass sie zuhause mehr schaffen. Ganz zu schweigen vom enormen Zeitgewinn, den man durch Remote Work hat.

Gesundheit

Remote Work ermöglicht Ihnen vielerlei: Sie sparen den Fahrtweg, können morgens länger schlafen. Sie können zehn Minuten Yoga einstreuen. Mittags einen Powernap machen. Oder eine Runde durch den Park joggen.

Remote Work kann ein Segen für Gesundheit und Wohlbefinden sein. Aber Vorsicht: Erhöt Remote Work Arbeitslevel und Stresspegel, tritt der gegenteilige Effekt ein.

Zufriedenheit

In einer US-Umfrage unter Programmierern nannten 53 Prozent der Befragten Remote Work als ultimatives Benefit. Nur zusätzliche Urlaubstage waren noch beliebter. Wer seine Mitarbeiter glücklich machen und an sich binden will, sollte schleunigst über Out-of-Office-Lösungen nachdenken. Das gilt insbesondere für IT-Berufe.

Kosten

Wer ganztägig remote arbeitet, beschert seinem Arbeitgeber eine satte Kostenersparnis. Büro, Parkplatz, Kantine, Fahrstuhl, Toilette, Beleuchtung, Telefon, Drucker und damit verbundene Reparatur- und Instandhaltungskosten – all das wird für den Remoter Worker nicht mehr benötigt.

Für Arbeitnehmer indes gilt: Die Ressourcen, die Sie im Büro gratis angezpaft haben, müssen sie nun selbst abdecken. Strom, Wasser, Heizkosten, Kaffee, Getränke, Obst. Allerdings dürfte unter dem Strich auch für Arbeitnehmer ein Plus stehen. Allein schon durch geringere Transport- und Verpflegungskosten.

Pendeln

Je länger der Anfahrtsweg zur Arbeit, desto unglücklicher ist der Pendler mit seinem Leben insgesamt. Das fanden belgische Forscher heraus. Pendeln stresst, ist ein Beziehungskiller, kostet Zeit und Nerven.

Und dennoch pendeln von Jahr zu Jahr immer mehr Menschen ins Büro. Im Jahr 2016 waren es nach Angaben des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung schon 60 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland – Rekord! Im Jahr 2000 waren erst 53 Prozent der Beschäftigten Pendler.

Familienfreundlichkeit

Wer zuhause konzentriert arbeiten muss, kann schwerlich noch auf ein oder mehrere Kleinkinder aufpassen. Trennung von Beruflichem und Privatem ergibt auch für Remote Worker Sinn. Trotzdem verbessert Remote Work die familiäre Infrastruktur: Kind zur Kita fahren. Zwischendurch einkaufen. Kurz die Oma anrufen und nach ihrem Befinden fragen. Mit dem Hund Gassi gehen. Alles leichter zu managen.

Umwelt

Remote Work reduziert den Energieverbrauch der Mitarbeiter. Sie benötigen weniger Benzin, produzieren weniger Staus, Abgase, Feinstaub. Es sei denn, Sie interpretieren Remote Work als Dauerreise mit Arbeit im Gepäck.

Konzentration

Zuhause gibt es weniger Störquellen und Lärmbelästigung als im Büro. Oder präziser formuliert: Remote Worker haben wenigstens totale Kontrolle über ihre Störquellen. Fernseher und Radio können ein- und ausgeschaltet, Fenster geöffnet und geschlossen werden – ganz so, wie man es gerne hätte. Diese Rückversicherung fehlt am Arbeitsplatz. Quatschende Kollegen, blinkende Drucker, klingelnde Telefone, Pieps- und Klingeltöne überall – kaum zu beeinflussen.

Wie viele Menschen arbeiten schon remote?

Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat sich die Zahl der Menschen in Deutschland, die im Homeoffice arbeiten, von 2009 bis 2019 mehr als verdoppelt. Im Jahr 2019 arbeiteten laut der Studie bereits 13% der Beschäftigten mindestens einmal in der Woche im Homeoffice.

Eine weitere Studie des Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU) zeigte, dass in Deutschland im Jahr 2019 rund 3,2 Millionen Menschen regelmäßig im Homeoffice arbeiteten.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Corona-Pandemie einen erheblichen Einfluss auf die Zahl der Menschen hat, die im Homeoffice arbeiten. Viele Unternehmen mussten ihre Arbeitsbedingungen schnell anpassen, um ihre Mitarbeiter zu schützen, und viele Menschen haben aufgrund von Quarantäne-Anordnungen und Reisebeschränkungen gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten. Es ist unklar, wie sich die Zahl der Menschen, die im Homeoffice arbeiten, in den kommenden Monaten entwickeln wird.

Und das sind längst nicht Jobs, die die blanke Not vermuten lassen, sondern beispielsweise Jobs im Management. Umfragen zufolge wünschen sich 74 Prozent aller älteren Arbeitnehmer mehr Flexibilität im Job, 34 Prozent könnten sich Remote Work vorstellen.

Deutschland hinkte dem Trend bis zuletzt immer ein bisschen hinterher. Zu groß waren teilweise die befürchteten Karrierenachteile der Arbeitnehmer einerseits. Von Unternehmensseite hingegen wurde eingewendet, dass der Wissenstransfer zwischen festangestellten und lediglich temporär eingesetzten Experten nur vor Ort funktioniere.

Auch erfordere die Entwicklung vieler digitaler Produkte eine hohe Entscheidungs- und Umsetzungsgeschwindigkeit. Virtuelle Teams mit unterschiedlichen Arbeitszeiten oder in verschiedene Zeitzonen gefährden dies.

Allerdings zeigt gerade die Corona-Pandemie, wie bereitwillig Unternehmen und Behörden umschwenken, wo bis vor kurzem Remote Work überhaupt nicht denkbar war. Die Arbeitswelt verändert sich noch weiter. Durchaus denkbar, dass Remote Work bald schon der Standard ist.

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